low Food kommt aus dem Englischen slow ‚langsam‘ und food ‚Essen‘. Es ist eine weltweite Bewegung die für genussvolles, bewusstes und regionales Essen steht und ist eine Gegenbewegung zum bekannten Fastfood. Es beschäftigt sich u.a. mit der Milchvielfalt. Dabei schaut man sich das Tierfutter näher an, welches aus Soja des Regenwaldes stammt, was verringert werden kann, lässt man jede Kuh Gras auf der Weide fressen. Zudem möchte slow food mehr die Milch anderer Tiere als normale Milch in den Alltag bringen. Dadurch würden die Kühe entlasten werden.
Eigene Erfahrung:
Ich selbst trinke kaum bis gar keine tierische Milch. Ich trinke Hafer- oder Mandelmilch, was für die Umwelt das Beste ist. Ich trinke sie jedoch nicht vorwiegend aus diesem Grund, sondern sie schmeckt mir einfach besser. Ich habe selbst nie Ziegenmilch getrunken, da sie sehr intensiv schmeckt, aber ich würde gerne mal etwas mit Schafsmilch ausprobieren, z.B. Porridge oder auch Frischkäse. Außerdem kaufen wir zuhause nur Milch von unserem Bauern im Ort, der keine Sojafütterung macht, sondern Heu und Gras füttert. Der Unterschied zwischen solch einer frischem Milch mit gutem Futter und der Milch aus dem Supermarkt ist deutlich zu schmecken.
Milch schmeckt den meisten Menschen, aber habt ihr euch schon mal überlegt, wie es dem Tier hinter eurer Milch täglich ergeht und wie die Umwelt durch den Kuhmilchverzehr zerstört wird?
Slow Food Movement setzt sich dafür ein, dass Kühe entlastet und die Umwelt geschützt wird. Wir alle profitieren davon ebenso, da andere Tiere ebenso gute Milch geben.
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Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Slow_Food
https://www.slowfood.de/publikationen/broschueren/sfd_uba-milchprojekt_digital.pdf
https://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/umwelt-klimakiller-kuh_aid_225195.html