In den verschiedensten Teilen der Welt spielt die Fischerei vor allem in Küstengemeinden eine zentrale Rolle für die Ernährungssicherheit, die Wirtschaft und die sozialen Strukturen. Aber nicht nur dort, sondern auch andernorts hängt der Lebensunterhalt in hohem Maße von gesunden Weltmeeren und Fischbeständen ab. Insgesamt 200.000 Millionen Menschen leben von der Fischerei und der Fischindustrie als Haupteinnahmequelle. Aber Laut der Welternährungsorganisation sind aktuell 33,14 % der weltweiten Fischbestände überfischt. 59,77 % der Bestände werden maximal befischt und lediglich 7,09 % werden moderat bis wenig befischt. Ein nachhaltiges Fischereimanagement ist der einzige Weg, unsere Meeresressourcen für die Zukunft sichern zu können. Warum haben wir heutzutage überhaupt mit dem Problem der Überfischung zu kämpfen?
Die Antwort liegt zum Teil im Fortschritt Der Technologie, die in der Fischerei eingesetzt wird, hat sich im letzten halben Jahrhundert enorm weiterentwickelt und parallel wurden Flottenausbau und Modernisierung vielerorts subventioniert. Das hat letztlich dazu geführt, dass die kommerzielle Fischerei sich in großem Maßstab weiterentwickelt hat. Heute steht vor allem die industrielle Fischerei mit so genannten „Fabrikschiffen“ in der Kritik. Allerdings ist groß nicht automatisch gleichbedeutend mit nicht nachhaltig. Denn Fortschritte in der Technologie führen auch zu selektiverer und nachhaltigerer Fischerei mit geringeren Auswirkungen auf die Umwelt. Es gibt also keinen Schuldigen, dem man das Überfischungsproblem konkret in die Schuhe schieben kann. Wir brauchen aber Regeln und Kontrollen.
Meine persönliche Meinung: Wege aus der Überfischung
Wir alle wissen, dass Fisch ein wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung ist.
Fisch liefert uns Vitamine wie D und B Vitamine. Nur leidet die Welt leider an Überfischung, was zu vielen gefährdeten Fischarten führt. Unter anderem zählen zu den Fischen: Lachs, Dornhai. Flunder, Hai, Aal und viele mehr.
Ich persönlich finde, dass man sich zum Wohl der Fische mehr einsetzen muss,
auch wenn die Gesellschaft immer mehr Fisch verzehrt. Weltweit essen wir ungefähr.
100.000.000 Tonnen Fisch, das sind durchschnittlich 13,5kg pro Person pro Jahr.
Die Japaner essen am meisten mit Rund 72Kg pro Person.
Wenn die Fischerkonzerne sich nicht auf noch verschärftere Regelungen bezüglich des Fischfangs einlassen, werden in ein paar Jahren einige Fischarten aussterben oder nur noch bedingt zur Verfügung stehen. Es wäre auch ratsam den Fischverzehr wirklich auf einmal die Woche zu reduzieren. Ich selbst habe meinen Fischkonsum sehr reduziert, höchstens alle 2 bis 3 Wochen kommt bei mir Fisch auf den Teller.
Quellen:
https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/fischerei/nachhaltige-fischerei/
https://www.greenpeace.de/themen/meere/fischerei/nachhaltige-fischerei-was-versteht-greenpeace-darunter